Die korrekte Unterscheidung bestimmter Buchstaben, wie “b” und “d” oder “b” und “w”, kann für Ärzte, besonders bei der Aufnahme von Vor- und Nachnamen, eine Herausforderung darstellen. Eine einfache Lösung für dieses Problem besteht in der Verwendung einer Buchstabiertafel.

Aktualisierte Buchstabiertafel 2022

Die Buchstabiertafel funktioniert, indem für jeden Buchstaben ein sogenanntes Ansagewort genutzt wird. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Ansagewörter möglichst unterschiedlich sind, um Verwechslungen zu vermeiden. 

Eine Aktualisierung dieser Tafel wurde im Mai 2022 vom Deutschen Institut für Normung (DIN) vorgenommen. In der neuen Version werden nun ausschließlich Städtenamen verwendet, um historische und aktuelle Bezüge herzustellen. Es ist jedoch zu beachten, dass die postalische Buchstabiertafel aus dem Jahr 1950 weiterhin gültig ist.

Anwendung in der Medizinischen Fachsprachprüfung (FSP)

Besonders in der FSP, wenn Ärzte mit unbekannten Namen konfrontiert werden, kann die Buchstabiertafel wertvolle Dienste leisten. Zum Beispiel könnte die Frage gestellt werden, ob der Vorname “Marc/Mark” mit “c wie Chemnitz” oder “k wie Köln” geschrieben wird. 

Um Ärzten die korrekte Notierung von Patientennamen zu erleichtern, steht eine Buchstabiertafel mit beiden Varianten zum Download bereit. Damit wird eine klare und einheitliche Kommunikation gewährleistet.

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